22.11.2019 10:30
Unfähigkeit oder was sonst?
Das
fragten sich die Mitglieder des Assembles der Plattschwätzer als sie zur
Probe am Donnerstagabend die Bühne der Volkshalle in Weyer betraten. Die
Kulissen sowie die komplette Bühnenausstattung waren völlig mit einer klar
erkennbaren Staubschicht bedeckt. Beim Öffnen des Bühnenvorhanges war es
durch den aufgewirbelten Staub wegen starker Hustenreizungen kaum möglich
eine Probe durchzuführen. Aber es kam noch schlimmer. Auch der uns
zugeteilte Vereinsraum mit der kompletten dort abgelegten Theaterkleidung
der Aktiven war total verstaubt.
Die
Kleidungsstücke müssen gänzlich gewaschen und gereinigt werden und der Raum
ist ohne Grundreinigung zur Zeit nicht zu benutzen. Des Weiteren wurde die
seit Jahren für viel Geld angeschaffte Hallentechnik inklusive unserer
eigenen sehr empfindlichen Richtmikrofone in Mitleidenschaft gezogen.
Hier könnte man fast schon von einer doppelten Unfähigkeit sprechen. Zum
einen hat eine sogenannte Fachfirma Stemm- und Abrissarbeiten für die
Brandschutztüren ohne die nötigen Staubschutzwände, zum Schutz von
Gemeineigentum, vorgenommen und so den Staub in der
gesamten
Volkshalle inklusive Küche und Thekenraum verteilt. Zum anderen könnte es an
Unfähigkeit, der für die Baumaßnahmen Verantwortlichen in der
Gemeindeverwaltung grenzen, eine solche Maßnahme während der Tage von
öffentlichen Veranstaltungen zu beginnen und durchführen zu lassen, obwohl
nach der Theaterveranstaltung am Samstag, den 23.11.2019, vorerst keine
weiteren Veranstaltungen in der Volkshalle mehr stattfinden.
Theaterverein Plattschwätzer Weyer |